Es ist wieder diese Jahreszeit, in der ein blauer Himmel Glückssache ist. In der es draußen immer kälter wird und die Kinder immer häufiger von Schnee reden. In der im Ofen definitiv ein Feuer brennen muss, weil es sonst schonmal gar nicht warm wird. Innen wie außen. In der man sich die Mütze über die Ohren und den Schal bis über die Nase ziehen will. Und in der plötzlich einfache Dinge einen Abend ultimativ perfekt machen. So wie Serie gucken und in einer neuen Zeitschrift blättern – tja, und Stricken. Da habe ich seit einigen Jahren genau um diese Zeit immer so eine Phase, die dann genau für ein oder zwei Mützen reicht, vielleicht einen Schal und wahlweise noch ein Paar Stulpen. Und dann ist es auch schon wieder gut.
Über die Phasen hat sich in den vergangenen Jahren doch schon so einiges an Equipment angesammelt. Nadeln rund oder im Spiel. In verschiedenen Größen und Längen. An Ordnung war da nicht mehr zu denken. Wenn ich ein Projekt begonnen habe, glich das mehr einem Mikado-Spiel – aus einem Haufen Nadeln die richtigen herauszufinden.
Das hat jetzt ein Ende – mit dieser Stricknadelpouch. So nenne ich die kleine Tasche jetzt einfach mal. Wer schon einmal eine Stifterolle genäht hat, kennt das Prinzip ja. Und so habe ich mir meine Nadeln zurechtgelegt und überlegt, wie das aufgehen könnte.
Ok, die Stoffkombination ist vielleicht ein bisschen frei gewählt – ich hätte sehr gerne nur den Chevron-Stoff genommen, aber davon war leider nicht mehr genug da.
Ich bin in jedem Fall sehr happy mit dem Ergebnis. Die Pouch tut, was sie soll, und hält Ordnung ...
... die nächste "Phase" kann kommen!
Mit meinem kleinen Projekt bin ich auch einmal wieder beim Creadienstag dabei. Ich bin schon gespannt, was es dort wieder zu entdecken gibt.
Bis bald,
Birgit