Dienstag, 25. März 2014

Rest? Was heißt schon Rest?


Diese kleine Parade ist das Ergebnis einer einzigen Nähsession. Meine Schwester hat sich einen alten Sessel von einer Freundin neu beziehen lassen und dafür eine große Menge eines bestimmten Stoffes gekauft. Und, nunja, sagen wir mal, es blieb etwas übrig. Nämlich genug, um all diese Dinge daraus entstehen zu lassen. Sie hatte die Liste, ich hab's genäht: einen Divided Basket (so wie hier), ein Kissen, ein Utensilo (oder Brotkorb), eine Tasche fürs iPhone, zwei Platzsets, noch eine Hülle – dieses Mal fürs Pad – und schließlich noch ein Täschchen fürs Schlüsselbund, gerade so groß, dass eine Karte darin Platz hat. 

Damit wünsche ich Euch einen schönen Creadienstag – da schaue ich doch gleich mal bei meiner dritten Tasse Kaffee, was allen anderen wieder eingefallen ist. Und außerdem werde ich auch noch etwas nähen – uns steht nämlich schon wieder ein Kindergeburtstag ins Haus. Da gilt es keine Zeit zu verlieren ;-)

VG, Birgit

Donnerstag, 20. März 2014

Ein Traum aus … Holz!


Wir hatten heute Sommer. Echt jetzt. 21 Grad und so viel Licht. Und weil mir die Sonne schon früh morgens so herrlich ins Schlafzimmer schien, hatte ich meinen Plan für den (freien) Tag schnell gefasst: Einen halben Tag im Nähkeller zu verbringen, ging mal gar nicht – also ab in den Baumarkt :-) Da habe ich mir dann Terrassendielen nach Maß zuschneiden lassen und Holzpfosten, Schrauben habe ich gezählt und Winkel. Tja – und den Rest des Tages habe ich in der Sonne gesessen – und geschraubt. Das Ergebnis ist dieses (wie ich ja finde) coole Terrassenbank, die genauso geworden ist, wie ich sie mir vorgestellt habe. Yeah!


Nach dem ersten Anstrich habe ich dann auch schon einmal angefangen ein bisschen zu dekorieren. Die Sylter Muscheln kommen auf dem Holz richtig gut. Naja und die Blumenpötte müssen nach dem Winter wohl einmal geschrubbt werden, aber dafür war dann heute doch keine Zeit mehr.  


Drei Meter lang ist  das Werk übrigens. Ich sehe schon Kissen und Decken und einen sommerlichen Cocktail auf der Bank liegen bzw. stehen. Ihr auch? Da habe ich mir wirklich ein kleines Träumchen verwirklicht. Der Sommer kann jedenfalls kommen!

Ich geh jetzt mit meiner Holzbank einmal rüber zu Rums – ist ja mal was anderes, oder?

Viele Grüße,
Birgit

Dienstag, 18. März 2014

Kleines Creadienstagsdings

Hallo zusammen, ich hoffe Ihr habt einen wunderschönen Tag. Ich habe mir heute morgen ein paar  frische Blumen ins Haus geholt. Tulpen – auch eine französische, mal schauen wie die sich entwickelt – Ranunkeln und ein paar Pfirsichzweige, an denen sich schon zarte Blüten zeigen. Das wird schön. Und schöne Dinge werden hier gerade dringend gebraucht.


Apropos schöne Dinge: Meine Schwester hat sich für ihre guten Stifte, einen Füllfederhalter und passenden Kuli, ein kleines Etui gewünscht. Na, das war schnell gemacht. Den Filz hatte ich noch da, da sind ja schon diverse Schlüsselbänder draus entstanden. Und eine Idee hatte ich auch, daran mangelt es ja eh nie.



Das ist dann auch mein (kleiner) Beitrag zum Creadienstag – es muss ja nicht immer ein Jahresprojekt sein, nicht wahr ;-) Aber was das angeht, gibt es auch bald wieder Fortschritt zu berichten. Stay tuned!

Viele Grüße,
Birgit 

Donnerstag, 6. März 2014

Von Theorie und Praxis

Seit ich mit dem 365-Tage-Quilt begonnen habe, befinde ich mich ja parallel im Studium. Und zwar studiere ich die Wissenschaft des Quiltings. Da gibt es eine Menge zu lernen, und viele Quilter verkaufen ihre Lehre als die einzig wahre. Da hilft nur, sich selbst ein möglichst breites Bild zu machen. Und das geht super mit Pinterest, Google und Co.

Jetzt hatte ich also schon einige Abende der Theorie gewidmet und fühlte mich eigentlich optimal vorbereitet, das Erlernte auch in die Praxis umzusetzen. Der Quilt ist noch lange nicht so weit, soll ja auch nicht. Also musste etwas anderes her. Entstanden sind schließlich diese beiden hier:



Ganz ok, oder? Aber ich muss sagen: Das war ein langer Weg. Stoffauswahl und das Quilten an sich gingen ja noch. Ich hatte mich strikt an mein Erlerntes gehalten und alles schön festgesteckt. Für die beiden Topflappen habe ich unterschiedliche Muster gewählt – vielleicht könnt Ihr es ja erkennen. Und damit es schön gerade wird, habe ich mit dem Magic Marker ein paar Linien vorgezeichnet.



Soweit so gut. Aber dann kam das Binding. Und ich schätze, da muss ich einfach noch ein bisschen üben. Ich habe das mit der Maschine angenäht – ich dachte, das liegt mir einfach eher als solch eine Arbeit von Hand zu machen. Aber das Ergebnis hat mir fast den letzten Nerv geraubt. Das Binding ist einfach viel zu unregelmäßig geworden, vor allem an der Unterseite. Also werden wohl noch ein, zwei Topflappen folgen, bevor ich mich an etwas Großes wage. Quilten ist eben doch eine Wissenschaft für sich ;-)



Die Lappen kommen jetzt zum Einsatz – und zwar zunächst hier bei Rums. Mal sehen, womit Ihr Euch so den Donnerstag vertrieben habt.

Wir sehen uns,
Birgit
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