Sonntag, 22. Dezember 2013

Sterne sind immer eine gute Idee


Gestern bei meiner Schwester gesehen, heute noch schnell nachgemacht. Die Anleitung zu diesem Stern gibt es kostenlos bei Landlust. Sieht kompliziert aus, ist es aber gar nicht, lohnt sich in jedem Fall – und geht auch noch als Last-Minute-Projekt.

Einen schönen 4. Advent wünsche ich Euch.

Viele Grüße, Birgit


Donnerstag, 19. Dezember 2013

Autsch – or imperfection never looked so good

Hallo, Ihr Lieben. Ich habe fertig. Jetzt echt, Weihnachten kann kommen – es ist alles vorbereitet. Es sind sogar schon *trommelwirbel* die ersten Geschenke verpackt. Die Post ist sowas von erledigt, der Baum steht auf der Terrasse. Alles ist gut. Aber mir tut alles weh.

Was ist passiert? Ich habe also gestern noch das allerletzte Geschenk gekauft. Das soll es nicht einmal zu Weihnachten geben, sondern zu einem Geburtstag nach Weihnachten (man muss ja wirklich an alles denken hier). Und da habe ich mir natürlich gleich selbst noch was mitgebracht. Und zwar Zpagetti, ein gefühltes Kilo Jersey-Garn von Hoooked. Tja, und dann habe ich mich gestern Abend ans Werk gemacht. 



Die gute Nachricht, ob Utensilo oder Platzset – man ist wirklich schnell mit seinem Projekt fertig. die schlechte Nachricht: Spagetti zu verhäkeln ist echte Arbeit. Wow, mir tut heute morgen wirklich alles weh, vom Unterarm über das Handgelenk bis zu den Fingerspitzen. 



Aber was tut man nicht alles, wenn das Ergebnis stimmt. Mein neues Körbchen ist zwar krumm und schief – das kommt davon, wenn man freihändig arbeitet – aber es tut was es soll. Nämlich den Kabelsalat neben unserem Sofa aufnehmen. Es ist nicht perfekt, aber es sieht richtig gut aus. Das Muster hilft dabei, die kleinen Unebenheiten zu vertuschen. 

Der Korb hüpft jetzt rüber zu Rums. Und ich, ich mach vielleicht doch gleich weiter mit dem Zpagetti-Häkeln. Es ist ja noch so viel da. Und so ein Platzset wäre auch ganz passend. Vielleicht hilft weitermachen ja doch gegen den Schmerz...

Viele Grüße,
Birgit

Freitag, 13. Dezember 2013

Xmas is all around you – oder ein Tag im Dezember {12v12}

Es ist der 12. Dezember. 12 Tage noch bis Weihnachten. Und "Xmas is all around you" – um es mal mit "Love actually" zu sagen :-) Die Zeit rennt – aber noch besteht kein Grund zur Panik. Es ist sogar noch Zeit für meine 12 von 12 für diesen letzten Monat im Jahr 2013. Dann beeile ich mich mal, gleich wird aus heute gestern.


{1} Auf dem Frühstückstisch liegt ein Weihnachtsmann. Wenn ich ehrlich bin, finde ich ja nicht alles schön, was aus Bügelperlen ist, aber der hier hat was. {2} Die Gitarre muss noch wieder in die Tasche zurück. Am Abend ist Unterricht, da habe ich noch ein bisschen geübt. Besser isses. {3} Heute ist Bahntag. Das draußen fliegt vorbei. {4} Das passiert ja nicht oft, aber heute bin ich tatsächlich früh dran. Zeit für einen Kaffee und einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. {5} Vorbei an Weihnachtsbäumen und {6} -pyramiden. Das Ganze bei strahlend blauem Himmel.


{7} Päuschen mit Küsschen. Die sind aus meinem Adventskalender, befüllt vom kleinen Kind. {8} Der schönste Tannenbaum weit und breit, so viele Lichter. {9} Gemütlich ist es zuhause. {10} Püppi geht gleich schlafen, im neuen Oberteil, total schick aus "Lillestoff". {11} Erst Zeit fürs Strickprojekt, das wird ein Schal im Seed-Stitch, also immer rechts links rechts links. {12} Und schließlich Zeit für Entspannung.

Das war mein Tag im Schnelldurchlauf. Mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Caro von Draußen nur Kännchen.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Tis the season {creadienstag}

Oh ja, es ist Weihnachtszeit. Keine Frage. Das zeigt sich vor allem auch daran, dass Listen wieder groß im Trend sind. Listen für Geschenke, Listen für Dinge, die getan werden müssen, und Listen für Dinge, die getan werden wollen. Wenn ich so in die Listen schaue, würde ich sagen, wir liegen gut im Rennen: Kekse backen – check, Lichterketten – check, Weihnachtskarten – check. Und Deko – check: Auf unserer Bilderleiste steht jetzt beispielsweise dieses Rentier-Bild. 


Das ist eine Leinwand, die ich wieder – wie bei diesem Projekt hier – mit bedrucktem Seidenpapier beklebt habe. Motiv, Hintergrund und Schriftzug "Tis the Season" habe ich mir mit der tollen App "rhonna designs" (die gibt's jetzt auch für Android) zusammengestellt. Viele von Euch haben bestimmt auf Instagram schon Bilder gesehen, die mit der App aufgehübscht wurden. Das kleine Programm ist wirklich eine Wundertüte und es lohnt sich auch die Extra-Packs dazuzukaufen. Denn wie Ihr seht: Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. 


Ich habe zum Beispiel auch unsere Weihnachtskarten dieses Jahr mit der App gemacht – da war es von Vorteil, dass die App Bilder jetzt auch in Hi-Res exportiert. Vielen Dank an dieser Stelle auch Nic aka Lucia Pimpinella, die auf ihrem Blog den Tipp für die App gegeben hat.


Passend zum Bild habe ich noch zwei Fröbelsterne mit Masking Tape gemacht. Und auch an einem Ornament habe ich mich versucht. Da stimmen die Proportionen noch nicht ganz, aber die schlichte Art gefällt mir sehr.


Mit meiner Weihnachtsdeko bin ich dieses Mal auch wieder beim Creadienstag dabei. Da geht es heute auch schon – Überraschung! – sehr weihnachtlich zu. Tis the Season, people!

Viele Grüße,
Birgit

Sonntag, 8. Dezember 2013

Schneeflöckchen und so


Einen schönen 2. Advent wünsche ich Euch. Wir haben es in der vergangenen Woche nun doch geschafft, etwas Weihnachtsfeeling ins Haus zu bringen. Und während draußen doch auch tatsächlich die ersten Schneeflocken der Saison gefallen sind, haben wir jetzt auch welche drinnen. Es wurde gebastelt und diese Fensterdeko ist das Ergebnis.


Für solche Aktionen lob ich mir meinen Kreisschneider. Die Kreise selbst sind aus festem, transparentem Papier mit und ohne Muster. Die Sterne und Flocken sind aus silberfarbenem Karton gestanzt. Und zur Girlande habe ich das ganze genäht. Sehr einfach aber sehr schön.

Habt einen schönen Sonntag!

Viele Grüße,
Birgit

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Der geteilte Korb {Rums}

Draußen "Xaver", drinnen: wir. Und da bleiben wir auch, denn langsam nimmt das Orkantief über Norddeutschland Fahrt auf. Gut, dass wir alles da haben. Und mal ehrlich, irgendwie ist das mit dem ganzen Wind da draußen drinnen doch nochmal extra gemütlich, oder? Hauptsache, es wird nicht schlimmer als befürchtet.



Hier wird gleich eine Runde gebastelt. Aber vorher wollte ich Euch noch schnell meinen neuen Stoffkorb vorstellen. Der ist in der Mitte geteilt und dadurch extra stabil. Das "Divided Basket Pattern" ist von Anna Graham/Noodlehead und es ist sofort auf meine To-Sew-Liste gewandert, als ich es gesehen habe.



Vorerst sind meine Stricksachen in den Korb gewandert. Wenn die Saison vorbei ist, finde ich bestimmt eine neue Verwendung für ihn.

Mit meinem Divided Basket bin ich heute wieder bei Rums dabei – und da gehe ich jetzt mal schauen, was Euch anderen so eingefallen ist.

Viele Grüße,
Birgit

Dienstag, 26. November 2013

Schluss mit dem Nadel-Mikado {creadienstag)


Es ist wieder diese Jahreszeit, in der ein blauer Himmel Glückssache ist. In der es draußen immer kälter wird und die Kinder immer häufiger von Schnee reden. In der im Ofen definitiv ein Feuer brennen muss, weil es sonst schonmal gar nicht warm wird. Innen wie außen. In der man sich die Mütze über die Ohren und den Schal bis über die Nase ziehen will. Und in der plötzlich einfache Dinge einen Abend ultimativ perfekt machen. So wie Serie gucken und in einer neuen Zeitschrift blättern – tja, und Stricken. Da habe ich seit einigen Jahren genau um diese Zeit immer so eine Phase, die dann genau für ein oder zwei Mützen reicht, vielleicht einen Schal und wahlweise noch ein Paar Stulpen. Und dann ist es auch schon wieder gut.

Über die Phasen hat sich in den vergangenen Jahren doch schon so einiges an Equipment angesammelt. Nadeln rund oder im Spiel. In verschiedenen Größen und Längen. An Ordnung war da nicht mehr zu denken. Wenn ich ein Projekt begonnen habe, glich das mehr einem Mikado-Spiel – aus einem Haufen Nadeln die richtigen herauszufinden.


Das hat jetzt ein Ende – mit dieser Stricknadelpouch. So nenne ich die kleine Tasche jetzt einfach mal. Wer schon einmal eine Stifterolle genäht hat, kennt das Prinzip ja. Und so habe ich mir meine Nadeln zurechtgelegt und überlegt, wie das aufgehen könnte.


Ok, die Stoffkombination ist vielleicht ein bisschen frei gewählt – ich hätte sehr gerne nur den Chevron-Stoff genommen, aber davon war leider nicht mehr genug da.


Ich bin in jedem Fall sehr happy mit dem Ergebnis. Die Pouch tut, was sie soll, und hält Ordnung ...


... die nächste "Phase" kann kommen!

Mit meinem kleinen Projekt bin ich auch einmal wieder beim Creadienstag dabei. Ich bin schon gespannt, was es dort wieder zu entdecken gibt.

Bis bald,
Birgit

Samstag, 23. November 2013

Aus einer anderen Zeit



Nein, so sieht es in unserem Garten (leider) nicht mehr aus. Und ja, das Bild ist noch aus einer anderen Zeit. Unglaublich oder? Wie schnell das Grün dann doch weg ist. Und wie schnell es grau und schmuddelig wird. Bloß gut, dass wir nächste Woche die Lichterketten herausholen können.

Aber zurück zum Bild. Das ist Arwen, nach dem Schnittmuster von Farbenmix. Und dieses Mal ist das Unterkleid kein Nachthemd, sondern tatsächlich – naja ein Unterkleid eben. Die Stoffe hatte ich alle noch liegen, und ich finde die Kombi aus Babycord-Oberkleid und dem Jersey für drunter einfach super. Und mit der Erweiterung um die langen Ärmel ist das Ensemble auch noch geeignet für kühlere Tage. 


Richtig gut wäre es ja jetzt auch gewesen, den Cord im senkrechten Fadenverlauf zuzuschneiden. Aber wer braucht's schon perfekt?


Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Viele Grüße,
Birgit

Donnerstag, 14. November 2013

Warm am Arm {Rums #46}




Noch ist Donnerstag, noch ist Zeit! Meine neuen Pulswärmer sind mein Beitrag zu Rums #46. Die Stulpen sind aus einem Knäuel Restwolle entstanden und so warm wie weich. Ich hatte im Internet nach einer einfachen Variante gesucht, ohne Daumen, ganz schlicht. So dass die Hand zwar gewärmt wird, aber die Handflächen frei sind. Gefunden habe ich die Wristies bei Little Cotton Rabbit. Genauso hatte ich sie mir vorgestellt, und genauso sind sie geworden.







Mittwoch, 13. November 2013

Kekse zum Frühstück – oder ein Tag im November {12v12}

Es ist November! Mitte November! Schon! Wenn ich nicht aufpasse, macht sich bei mir mittlere Panik breit. Weihnachten ist quasi übermorgen und ich habe noch sowas von keinen Plan. Es ist wieder Zeit für Listen – die helfen eigentlich immer ganz gut. Naja, und Schokolade auch. Listen und Schokolade – ein Dreamteam gegen schlechte Nerven.

Aber gut, es ist ja auch erst November. Der 12. um genau zu sein. Zeit für ein paar Bilder, oder? Hier seht Ihr ein kleines Kaleidoskop meines Tages.


1| Kekse zum Frühstück. Mein Kind hat gebacken, und die sind für mich. Schon süß. 2| Neues Spielzeug für Mama: Ja, das ist eine Kamera. Und ja, die macht echt gute Fotos. Was ich fotografiert habe, zeige ich am Donnerstag. 3| Lieblingstasse: Die Tasse von Bloomingville wohnt seit dem Sommer bei uns. Ich mag sie sehr. Gerne auch mit Kaffee drin. 4| Restlaub: Auf dem Weg zum Einkaufen. Ein bisschen schön ist der Herbst ja noch. Aber nicht mehr lange, dann sind auch die weg. 5| Kochen: Möhren gehen bei uns immer. Ist ja auch was fürs Auge. 6| Tischschmuck: Die Blüten der Hortensien sehen bei uns noch richtig gut aus. Eine durfte heute ins Haus ziehen. Wird ja auch langsam richtig kalt draußen.


7| Keep it simple: Mittag, wie's die Kinder mögen. 8| Geständnis: Wenn ich die Mathe-Aufgaben meiner Großen kontrolliere, nehme ich manchmal heimlich den Taschenrechner :-) 9| Mitbringsel: Wir haben den besten Babysitter wo gibt. Aus London hat sie den Kindern das hier mitgebracht. Neid. 10| Schön: Ach der Herbst, wir mögen ihn ja. 11| Nervennahrung: Wie gesagt - Schokolade. 12| Feierabend: Da flitze ich gleich mal hinterher :-)

Noch mehr 12-von-12-Bildergalerien findet Ihr bei Caro auf Draußen nur Kännchen. Da schaue ich später auch noch einmal vorbei – bin gespannt wie Euer Tag so war.

Gute Nacht!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Super Tasche {Rums #44}

Manche Nähideen, Schnittmuster und Ebooks sieht man einmal und vergisst sie nicht. Mit dem Super-Tote-Pattern von Noodlehead ging es mir genauso. Die Tasche hatte was, vor allem war sie ein bisschen anders als andere, wirkte so stabil und belastbar. Mein spontaner Gedanke war: Bücher. Das kennt Ihr doch sicher. Wenn wir mit den Kids in der Bücherei sind, nehmen wir locker zehn bis zwanzig Bücher plus CDs mit nach Hause. Da braucht man so eine Tasche. Und diese Tasche, die hält das aus.


Die Super Tote hat eine Fronttasche, bei mir der Teil in ganz schwarz. Als Verschluss habe ich einen weißen Kam Snap eingesetzt. Seht Ihr ihn? Genau da! Ansonsten habe ich sehr viele Ikea-Stoffe zum Einsatz kommen lassen – schön schwere, die passen super zu dieser Tasche.



Im Inneren gibt es dann auch noch jede Menge Seitentaschen. In denen können kleinere Dinge verschwinden aber nicht verloren gehen. Das kann sich jeder so gestalten, wie er will – aber so ist es doch immer, oder?


Wenn ich die Tasche das nächste Mal nähe, werde ich in jedem Fall noch stärkeres Vlies einsetzen. Damit die Tasche aus sich heraus noch mehr Halt hat. Aber ansonsten: Ganz cool, oder?

Mit der Tote bin ich heute auch einmal wieder bei Rums dabei. Schaut doch vorbei!

Viele Grüße,
Birgit



Dienstag, 29. Oktober 2013

Long time no see ...

Da hat doch das reale Leben wieder einmal über das virtuelle gewonnen, was? Fünf (!) Wochen ist es her, seit ich hier das letzte Lebenszeichen hinterlassen habe. Dabei habe ich noch so viel zum Zeigen – daran liegt es wirklich nicht. Aber es ist einfach. immer. viel. los. Zwischen jetzt und vor fünf Wochen lagen bei uns beispielsweise die Herbstferien, und da haben wir eine große Reise unternommen. Das war aufregend. Und ich habe mir wieder einmal vorgenommen, hier ein bisschen davon zu erzählen. Und Fotos zu zeigen. Und dieses Mal bestimmt. Ich mache das! Versprochen!

Heute war das reale Leben hier sehr real. Ich hatte einen freien Tag – die sind für mich inzwischen wie Weihnachten und Ostern zusammen. So viel Zeit für mich. Naja, in Wirklichkeit nur zwei, drei Stunden am Vormittag – aber trotzdem ist da immer das Gefühl von Nichts-müssen-müssen und Zuhause bleiben dürfen. Das finde ich großartig. Vor allem wüsste ich auf Anhieb immer Tausend Dinge, die ich mit der Zeit machen könnte. Mal wieder bloggen wollte ich heute morgen, und Stoff kaufen für ein Raffrollo, das seitdem der Maler da war (März!) im Keller genau darauf wartet. Oder besondere Pappe kaufen für Passepartouts – ich habe so viele schöne Bilder aus dem Urlaub. Und Kaffee trinken – das geht doch immer. Ich hätte es mir auch anders gutgehen lassen können heute Morgen. Es gibt da noch diverse Gutscheine. So viele Möglichkeiten. Doch dann ging ich zum Zahnarzt.

Den Termin hatte ich natürlich schon länger. Und der hätte meine Guten-Morgen-Aussicht auch nicht so beeinträchtigen müssen wie er es am Ende tat. Halbe Stunde und fertig, so der Plan. In Wirklichkeit waren es aber eineinhalb, und fertig war danach vor allem ich. Es war einfach. wirklich. schlimm. Ich bin dann also zuhause geblieben. Habe gebacken (den hier) und gekocht (das hier), Wäscheberge abgebaut und mir selbst leid getan. Was soll's.

Dann blogge ich eben jetzt. Das hebt sowieso die Laune ungemein: Guckt Euch nur mal diese Fotos an – das Motiv natürlich sowieso, aber schaut doch mal im Hintergrund. So viel Grün. Das sieht man in echt jetzt nicht mehr so.


Dieses Kleid ist ein Nachthemd für das große Kind. Die Stoffe sind beide von Lillestoff  – Ihr erinnert Euch? Ich war da mal schoppen... Das Design ist von Smila und der Schnitt ist wieder das Unterkleid vom Farbenmix-Schnittmuster Arwen (wie schon einmal hier) samt der Freebook-Erweiterung "Lange Ärmel".


Das hat doch ein bisschen was von Auch-haben-wollen, oder?


Apropos Nachthemd: Ich geh' jetzt auch schlafen. Damit hole ich dann doch noch etwas Wellness in diesen Tag. Nur für mich :-)

Schlaft gut und viele Grüße,
Birgit

PS.: Heute ist Dienstag und damit Creadienstag – da bin ich doch dabei und schaue auch gleich mal, was es so bei Euch zu entdecken gibt.

Dienstag, 24. September 2013

Dancing in the rain {creadienstag}

Leute, ich war schoppen (siehe Bild unten). Der Lagerverkauf von Lillestoff ist nur etwa 10 Minuten Fahrtzeit von hier – gefährlich nahe, wenn Ihr mich fragt :-) Einmal alle paar Monate gönne ich mir einen Einkauf dort, der lohnt sich dann meistens. Dafür war ich auch wirklich lange schon nicht mehr auf dem Stoffmarkt. Und außerdem habe ich in letzter Zeit auch wirklich viel Jersey vernäht, es war wirklich nicht mehr viel da, denkt nur an meine ganzen Resteprojekte. Nicht, dass ich das Gefühl hätte, ich müsste mich rechtfertigen ... :-)

Ich habe aber nicht nur geschoppt, sondern auch gleich genäht. An der Kasse fiel mir die aktuelle Ottobre in die Hand und die Titeltunika "Princess Castle" war genau das richtige Projekt für so viel neuen Stoff. Hier seht Ihr das Ergebnis, genäht aus Dancing-in-the-rain-drops-Jersey, Design von Enemenemeins


Die kam sehr gut an. Was man an den Fotos sehen kann: Wer sich so gerne fotografieren lässt, der fühlt sich wohl in seiner Haut, oder in diesem Fall, in seinem Kleid. Denn im Eifer des Gefechts habe ich natürlich nicht die Tunika- sondern die Kleidlänge genäht. Aber das ist ja nicht schlimm, wächst es eben länger mit, denn auch in der Weite ist noch ein bisschen Luft.

Und hier also wie angekündigt, die Zusammenfassung zu meinem Einkauf. Da ist dieses Mal auch ein bisschen was für mich dabei. Und ich habe da auch schon ein, zwei Ideen...




Mit der Tunika bin ich auch einmal wieder beim Creadienstag dabei, schaut mal rein, da ist schon wieder eine Menge los!

Viele Grüße,
Birgit

Sonntag, 15. September 2013

Maßgeschneidert

Manchmal erledige ich auch kleine Aufträge von Freunden, wie diesen hier: Eine Hülle für die kleine Apple-Tastatur sollte es sein. Damit das Gerät auch gut geschützt ist, so unterwegs in der Tasche. Und: Nix buntes bitte, weil ein Geschenk für Ihn. Das ist dabei herausgekommen:


Passt genau, würde ich sagen. Wenn ich mit Filz arbeite, gehe ich ziemlich systematisch vor. Dass die Hülle am Ende nicht zu klein sein soll, ist das eine Ziel, klar. Aber ich finde es auch immer toll, wenn sie genau passt, also auch nicht zu viel Luft ist und das Gerät am Ende noch von selbst herausrutscht. Da wird alles genau gemessen und gerechnet. Und am Ende entsteht daraus eine Schablone, die ich mir dann als Vorlage ausdrucke. Das klappt inzwischen sehr gut.

Kleines Abfallprodukt des "Auftrags": Diese iPhone-Tasche. Meine Schablone dafür bekommt Ihr hier als Download. Viel Spaß dabei!


Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch!

Dienstag, 10. September 2013

To the Market – Part 2 {creadienstag}



Es gibt Dinge, die passen einfach. So wie diese grau-weiße Stoff-Schönheit von Stoff & Stil und die Idee einer Origami-Market-Bag, die ich hier schon einmal genäht habe (Anleitung von Whip up). Den Stoff habe ich gesehen und nur gedacht: Tasche. Und eigentlich dachte ich dabei auch: Für mich. Aber das ist nun wieder anders gekommen – diese wird bei meiner Freundin wohnen und wird hoffentlich nicht als zu schade zum Benutzen betrachtet. Obwohl ...


Das graue Karo zum Versäubern der Kanten hatte ich noch liegen, und dieses Mal habe ich das Griffteil auch ein bisschen länger gemacht. Mit meiner Tasche bin ich auch einmal wieder beim Creadienstag dabei. Schaut doch mal vorbei – es gibt wieder eine Menge zu entdecken!

Hier ist der Herbst eingekehrt – aber den mag ich :-)

Eine schöne Woche wünsche ich Euch,
Birgit

P.S.: Ich war ja noch im Urlaub in der Nähe von Stockholm bei Stoff & Stil, aber in Hamburg gibt es jetzt auch eine Filiale!

Montag, 2. September 2013

Was nicht passt, wird passend gemacht ...


... und ich meine nicht die Größe, mehr so die Kombination :-) Ich war am Wochenende im Nähflash, sowas muss man ausnutzen. Und irgendwie ging dabei auch das Projekt Restvernähen in eine neue Runde. Die Reste in diesem Fall: Grüner Affenjersey (schon hier, hier und hier verwendet), ein bisschen roter Maxidot und noch ein bisschen weniger blauer Maxidot. Die Größe ist 104, da braucht man ja auch nicht viel Stoff für. Bunt, aber fröhlich. Der Schnitt ist Antonia von Farbenmix – und die Armpatches habe ich vom Schnitt Sveja von Frau Liebstes dazukombiniert. 

Kommt gut in die Woche!

Viele Grüße,
Birgit

Donnerstag, 29. August 2013

Instagram fürs Haus – Teil 1 {DIY} {RUMS}


Ja, ich weiß, damit bin ich nicht alleine, aber auch ich liebe Instagram. Ich mag diese kleinen quadratischen Ausschnitte aus dem Alltag, die, wenn man sie zusammen betrachtet, wie ein Tagebuch sind, das dabei aber nicht zu viel verrät. Und dann sind da natürlich die vielen Filter und Linsen, die dann und wann ein kleines Kunstwerk entstehen lassen. Und die sind doch nun wirklich viel zu schade, um sie nur auf dem iPhone zu haben, oder? Ich habe inzwischen verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, meine Instabilder an die Wand zu bekommen, und ich habe mir gedacht, die zeige ich hier mal so nach und nach. So als Anregung für Auch-Insta-Fans, und davon gibt es ja so einige, nicht wahr?


Ich bin natürlich nicht nur bei Instagram unterwegs sondern natürlich auch – tada! – bei Pinterest. Dort und in verschiedenen Blogs ist mir immer wieder Mod Podge begegnet – nach allem, was man liest ein wahres DIY-Wundermittelchen. Ein Modellierkleber, mit dem man alles mögliche anstellen kann, vor allem aber eben auch Fotos verarbeiten und zum Beispiel selbst auf Leinwand bringen – genau mein Ding. 

Nun bin ich mir sicher, dass es jede Menge ähnliche Produkte gibt, aber ich bin da nicht weiter in die Recherche eingestiegen. Mod Podge wollte ich haben, und – dem Internet sei dank – Mod Podge habe ich auch bekommen. Was ich weiterhin brauchte: Seidenpapier und ein Blatt Papier Din A4, einen Drucker, Tesa oder Tape, eine Schere, einen Pinsel und natürlich eine Leinwand. Die gibt es inzwischen ja überall und sehr günstig. In meinem Fall habe ich – klar – eine quadratische gewählt. Los geht's also:


1| Das Material liegt bereit. 2| Im ersten Schritt habe ich dann ein Stück Seidenpapier zugeschnitten. Das Din-A4-Papier dient für dieses Stück als "Träger", damit man es mit seinem durchschnittlichen Haushaltsdrucker auch tatsächlich bedrucken kann. Seidenpapier alleine durch den Drucker zu schicken, das geht nur schief. An dieser Stelle muss man aber trotzdem auch schauen, was der eigene Drucker so mitmacht. Ich habe schon das Seidenpapier quasi um das Trägerpapier gewickelt und auf der Rückseite mit Tesa befestigt, und das hat immer super geklappt und ist 1A durch meinen Drucker gegangen. Dieses Mal allerdings nicht. Was Ihr hier seht, ist also mein dritter Versuch. 3| Dieses Mal habe ich das Seidenpapier kleiner zugeschnitten, als das Trägerpapier, und es dann auf das Blatt Papier geklebt – das hat mein Drucker, die Diva, dann erlaubt. 4| Mein Bild hatte ich ja eh schon ausgesucht. Je nach Programm kann man seine Bilder schon gezielt in der richtigen Größe ausdrucken. Ich habe also meine Leinwandgröße genommen und an allen Seiten noch etwas dazugegeben. Ich helle meine Bilder auch immer etwas auf. Überhaupt ist das Ergebnis immer dann besonders gut, wenn das Motiv hell ist.


5| Einen Probeausdruck zu machen, ist immer eine gute Idee. 6| Jetzt kommt also der große Moment: Ich lege die Träger-Seitenpapier-Kombi in den Drucker – richtig herum natürlich, bei mir ist das mit der Vorderseite nach unten. Ich drücke auf Drucken und hoffe das beste :-) 7| Wenn alles gutgeht, macht der Drucker jetzt keine komischen Geräusche und die Seite kommt im ganzen Stück wieder heraus. Bedruckt ist jetzt das Seidenpapier, also habe ich alles richtig gemacht. 8| Mein Motiv schneide ich dann aus. Am besten ist es immer, wenn der Ausschnitt immer noch größer ist als die Leinwand. Dann kann man die Leinwand rundum bekleben.


9| Jetzt geht's also ans Kleben. Das Material liegt wieder bereit. 10| Zunächst kleistere ich die Leinwand einmal mit Mod Podge ein. Es genügt eine relativ dünne Schicht, gut verteilt, weil wir es ja mit Seidenpapier zu tun haben. Das gleiche gilt für die Kanten. 11| Dann nehme ich meinen hauchdünnen Ausdruck und platziere ihn möglichst mittig. Das ist der Part, der ein bisschen Fingerspitzengefühl erfordert. Ich lasse das Seidenpapier von einer Ecke oder Seite her langsam auf die Leinwand herunter und streiche mit der anderen Hand mögliche Unebenheiten oder Luftblasen vorsichtig aus. Das ganze darf nicht zu schnell gehen aber auch nicht zu langsam, denn wenn das Papier erstmal nass ist, reißt es natürlich auch leicht ein. Und was man gar nicht machen sollte, ist gleichzeitig von der ganzen Angelegenheit Fotos schießen, so wie ich. Das kann nur schiefgehen... 12| Wenn die Fläche zu meiner Zufriedenheit ist, klebe ich auch die Seiten fest.


13| Auf das eigentlich schon fertig Bild kommt jetzt noch einmal eine gute Schicht Mod Podge. Der Kleber wird auf der ganzen Fläche und auf den Seiten schön gleichmäßig verteilt. 14| Das Ganze darf jetzt trocknen. Das Mod Podge ist zu diesem Zeitpunkt noch weiß, und das Bild hat deshalb Streifen. Aber das trocknet komplett transparent aus. 15| Und sieht nach einer Weile dann so aus. Auch die Falten verschwinden beim Austrocknen – eigentlich. Bei diesem Bild sind einige geblieben, das ist der Grund, warum ich meinte, es sei keine gute Idee beim Kleben zu fotografieren, gell? Aber normalerweise ist das Ergebnis toll, und deshalb habe ich noch eine andere gemodpodgte Leinwand für Euch fotografiert. 16| Hier sieht man nämlich sogar, wie toll die Leinwand-Struktur durch das geklebte Seidenpapier durchkommt. Und diesen Effekt finde ich einfach super.

Und, was meint Ihr? Mit diesem kleinen DIY bin ich diese Woche auch einmal wieder bei RUMS dabei. Es ist einmal was anderes, auch gar nicht genäht. Aber sowas von für mich. Ich liebe diese kleinen Bildchen überall im Haus. Und werde bestimmt noch einige davon machen...

Noch ein Tag, dann ist Wochenende!

Viele Grüße, Birgit

Dienstag, 20. August 2013

Na dann: Gute Nacht!


Das kleine Kind hat ein "Nachtkleid", das große Kind nicht. Das ist (Achtung: es folgt das Lieblingswort): U-N-F-A-I-R. Was ja mal gar nicht geht. Also habe ich mich an die Maschine gesetzt, ein paar Stoffe und Reste kombiniert. Und herausgekommen ist das hier:


Kein Nachthemd, nein auch ein Nachtkleid. Superschön – und eigentlich viel zu schick für den Zweck. Aber darüber kann man sich ja nun nicht wirklich beklagen, oder? Die Stoffe sind alle von Lillestoff. Der Schnitt ist das Unterkleid vom Farbenmix-Schnitt Arwen (ein bisschen abgewandelt).

Sonntag, 18. August 2013

Acht? Acht! {Geburtstagsshirt}


Gestern Abend sind hier alle erschöpft aber glücklich in ihre Betten gekrochen. Mit einem Geburtstagsausflug mit 11 Kindern und zwei Erwachsenen haben wir unsere Festwoche in diesem August abgeschlossen. Am vergangenen Wochenende hat ja a) das kleine Kind am Sonnabend Einschulung gefeiert – und b) das große Kind am Sonntag seinen achten Geburtstag. Ich würde mal sagen, wir haben das beste daraus gemacht...


Inzwischen gilt hier ja auch: Kein Geburtstag ohne Shirt. Dieses Jahr habe ich mich für das V-Raglanshirt nach dem Twin-Ebook von Claudie aka Frau Liebstes entschieden. Ich mag Raglanshirts, da kommen Stoffkombinationen richtig groß raus – diese hier sind alle von Lillestoff. Demnächst werde ich den Schnitt einmal für mich ausprobieren. Dann aber sicher als Langarm-Version. Der Sommer befindet sich ja irgendwie schon auf der Zielgeraden, habe ich den Eindruck.


Und ja: Das mit dem Sauber-Applizieren lerne ich auch noch. Dieses Mal musste es aber wieder schnell gehen, dem Kind macht's nichts aus :-) Die Zahl ist wieder aus dem Download Geburtstagszahlen von Aprilkind.

Euch ein schönes Restwochenende!
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